Makrele (Scomber scombrus)

Makrelen sind beliebte Speisefische und werden daher auch oft und gerne beangelt. Die Fische sind zwar auch in der Ostsee anzutreffen, jedoch sollte man, wenn man es gezielt auf Makrelen abgesehen hat, sein Glück lieber an der Nordseeküste probieren. Hier starten diverse Angelkutter, die Euch sicher zum Fisch bringen. Eine mittelschwere bis leichte Ausrüstung genügt vollkommen aus und ermöglicht ermüdungsfreies Angeln. Nach dem Fang sollten die Fische kühl gelagert werden, damit sie später in der Küche verwertet werden können.

Erkennungsmerkmale:

Langgestreckter, torpedoförmiger Körper. Kopf mit großen Augen und tiefer Maulspalte. Zwei Rückenflossen, Richtung Schwanzstiel vier bis neun kleine „Flösschen“. Die Schwanzflosse ist tief gegabelt. Die grünblaue Rückenfärbung mit dunkler Tigerung wird über die Flanken bis zum Bauch silbrig weiß.

Länge:

Ø / max. 30 bis 50 Zentimeter / 60 Zentimeter

Gewicht:

Ø / max. 1 bis 1,5 Kilogramm / 3,4 Kilogramm

Alter:

Ø / max. – / 17 Jahre

Laichzeit:

Mai bis Juli

Gewässerart:

Küste, Meer

Verbreitung:

Nordatlantik von Nordwestafrika bis Nordkap, Mittelmeer, Nord-, Ostsee

Wie fange ich Makrele?

Gerät: leichte Pilk- oder mittelschwere Spinnrute, Fliegenrute, mittelgroße Stationärrolle, geflochtene oder monofile Hauptschnur ( 0,12 – 0,16 mm bzw. 0,30 – 0,35 mm)
Köder: Paternoster, Fliege, kleine Blinker oder Pilker

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