Die vorherrschende Frage – gerade beim Lachsangeln lautet wohl: Lachs – was wird fangen? Hartmut Kloss mit einem Lösungsvorschlag.
Im Pool vor mir springen und buckeln die Lachse im Minutentakt. Da sollte doch etwas zu fangen sein! Doch mittlerweile habe ich ihnen fast meine gesamte Fliegenbox schon vorgesetzt und leider wurden bisher alle meiner Fliegen ignoriert. Ich bin frustriert und mit meinem Latein so langsam am Ende. So ähnlich ist es sicher schon vielen Lachsfischern gegangen und vor allem der Anfänger ist da schnell der Verzweiflung nahe.

Hier lag der Autor mit der Fliegenwahl richtig
Gesetzmäßigkeiten
Der Forellenfischer tut sich mit der Fliegenwahl da bedeutend leichter, denn die Fische fressen fast immer. Vor allem bei einem Schlupf kann man ziemlich genau feststellen, welche Fliege oder gar welches Stadium derselben genommen wird und seine Wahl passend treffen. Da Lachse im Süßwasser bekanntlich nichts mehr fressen, wird es deutlich komplizierter. Jedoch haben sich gewisse Fakten und Kriterien zur Fliegenwahl in Jahrzehnten, ja gar Jahrhunderten, nach und nach herausgebildet.
Fliegengröße & Wassertemperatur
Den sicher größten Einfluss auf den Fangerfolg hat die Größe der Fliege. Eine seit Langem angewandte Grundregel lautet, dass die Größe durch die Wassertemperatur bestimmt wird. Je kälter das Wasser, desto größer sollte die Fliege sein. Das gilt zumindest wenn Sie die Fliege unter der Wasseroberfläche beziehungsweise tiefer anbietet. Auch hier gilt, zwischendurch können Sie die Regel brechen und zum Beispiel bei ganz warmem Niederwasser zur Abwechslung mal ein viel zu großes Muster fischen. Dies gilt vor allem, wenn Sie damit an der Oberfläche fischen. (…)
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Text und Fotos: Hartmut Kloss
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