Mit der richtigen Technik für eine Standard-Eintagsfliege seid Ihr für viele anderen Varianten vorbereitet, sagt Barry Ord Clarke. Natürlich hält er diese für Euch bestens bebildert bereit. Eine für viele, so geht sie.

Meine Idee: Anstatt Euch hier ein spezielles Muster für eine ausgewachsene Eintagsfliege zu zeigen, halte ich es für nützlicher, wenn Ihr die Technik für einen Standard-Eintagsfliegen-Attraktor lernt. Wenn Ihr dieses Muster einmal zu binden gelernt habt, könnt Ihr es beim nächsten Mal variantenreich anpassen. Zum Beispiel, indem Ihr die Hakengröße, die Körper- und Hechelfarbe sowie, falls gewünscht, das Schwanz- und Flügelmaterial ändert.  Nach der Landung auf dem Wasser bildet dieses Muster eine natürliche Silhouette und hinterlässt den perfekten Fußabdruck einer erwachsenen Eintagsfliege. Schwanz, Körper, Beine und Flügel, das ist für eine Forelle schnell und einfach als Nahrung zu erkennen, wenn sie über sie hinwegtreibt.

Perfekte Bindetechnik

Bindetipps

Für Schwanz und Flügel suche ich nach Rehhaaren mit einer schönen, gesprenkelten Spitzenzeichnung. Ich bin der Meinung, dass dies der Fliege ein sehr natürliches Aussehen verleiht. Auch beim Schneiden der Büschel für den Schwanz und die Flügel solltet Ihr genau auf die Proportionen achten. Nicht nur auf die Größe der einzelnen Büschel, sondern ebenfalls auf die Länge von Schwanz und Flügeln im Verhältnis zur verwendeten Hakengröße.

Als Faustregel gelten für eine Trockenfliege die folgenden Standardproportionen:

Schwanzlänge = 2- bis 2,5-fache Länge des Hakenschenkels

Flügellänge = 2-fache Länge des Hakenschenkels

Länge der Hechel = 1,5-fache Länge des Hakenschenkels

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Text und Fotos: Barry Ord Clarke

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