Angeln in Deutschland! Gute Angelgewässer gibt es in Ostfriesland reichlich und eines davon ist die im Nordwesten des Landes gelegene Abelitz. Unser Revierkenner Dieter Schröder stellt Euch das Revier vor.

Der Autor beim Stippen

 

Im Vergleich zu so manchem Siel oder Tief, welche zur Entwässerung dienen, handelt es sich bei der Abelitz um ein echtes Fließgewässer, welches nahe des Ortes Marienhafe das Licht der Welt erblickt. Von hier geht ihr Lauf rund 20 Kilometer durch die, für die Region typische, flache Wiesenlandschaft, bevor sie in das Alte Greetsieler Sieltief mündet. Bewirtschaftet wird sie, wie viele andere Gewässer in dieser Gegend, vom Bezirksfischereiverband für Ostfriesland, kurz BVO.

Rotaugen und Schleien kommen häufig vor

 Top-Stellen

Bevor wir uns den Schuppenträgern widmen, werfen wir einen Blick auf den Lauf der Abelitz. Wie bereits erwähnt, entspringt sie nahe Marienhafe. Anglerisch ist dieser Bereich, abgesehen von Kleinfisch, nicht sonderlich interessant. Immer wieder münden kleine Schloots in den Fluss. Das erste größere Tief, mit dem sie in Kontakt kommt, ist das van Hove Tief, welches oberhalb von Upgant Schott in sie mündet. Ab dort werden die Fische größer und unterhalb von Upgant lohnt sich das Stippen und auch schon das Spinnangeln auf Hechte. Hier fließt die Abelitz durch eine Feld- und Wiesenlandschaft und immer wieder münden Nebenläufe ein. Teilweise sind zu den Angelplätzen kleinere Fußmärsche notwendig.

Der Durchstich

Richtig interessant wird das Gewässer bei Aland unterhalb von Wirdum. Hier gibt es den sogenannten Durchstich. Dieser Kanal verbindet sie schon ein ganz Stück vor der Mündung mit dem Alten Greetsieler Sieltief. Dort, wo der Kanal abzweigt, findet Ihr einen guten Platz. Ein Stück weiter unterhalb mündet dann der Moordorf-Abelitz-Kanal ein. Ein Platz, den man nicht außer Betracht lassen sollte. Von dort ist es dann nicht mehr weit, bis sich die Abelitz mit dem Alten Greetsieler Sieltief vereint – eine Toppstelle. Im Unterlauf ist sie bis zu 15 Meter breit und 1,50 Meter tief. Die Wasserfärbung ist moorig braun, was aber keinen Einfluss auf die Fischqualität und -quantität hat.

Den kompletten Artikel lest Ihr in RUTE & ROLLE 10/2021!

Text: Dieter Schröder
Fotos: Dieter Schröder

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