In den letzten 15 Jahren hat sich im Köderbau eine Menge getan. Äußerlich unterscheiden sich die Jerkbaits zwar kaum, aber der Aufwand, sie vernünftig zum Laufen zu kriegen, ist drastisch gesunken. Vom plumpen Holzscheit zum High Performance Glider lässt sich die Entwicklung ohne allzu viel Übertreibung beschreiben. Halten die Ruten dieser Entwicklung stand? Der große Test: Jerkbait-Ruten.

Georg mit Jerk-Hecht

Georg mit Jerk-Hecht

Welche Jerkbait-Rute?

Die Zeit der brettharten Besenstiele ist glücklicherweise vorbei. Die Köder haben sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt und die früher propagierten Rutenschläge zum Animieren der Jerks dürfen heute deutlich sanfter ausfallen. Wie viele andere Angler beschleunige ich den Köder mit einer Kurbelumdrehung und unterstütze durch eine leichte Bewegung der Gerte. Dafür sollte die Rutenspitze sensibel sein. Ein starkes, straffes Rückgrat ist trotzdem Pflicht, denn Jerkbaits wiegen oft um die 100 Gramm. Da braucht man schon Power, um die Haken beim Anhieb sicher im harten Hechtmaul zu verankern. Die ideale Jerkbait-Rute hat daher eine Spitzen- oder schwach ausgeprägte semiparabolische Aktion mit nicht zu steifer Spitze.

Es gibt viele Ruten zum Jerken

Es gibt viele Ruten zum Jerken

 

Den kompletten Artikel lest Ihr in RUTE & ROLLE 07/2021!
Text & Fotos: Georg Baumann
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