Sie entspringt in der hessischen Röhn an der Wasserkuppe, ist 220 Kilometer lang und der linke Quellfluss der Weser: die Fulda. Dieter Schröder stellt Euch drei Flussabschnitte des unteren Mittellaufs vor.

Ein Versuch mit der Fliege lohnt am Fuldastück vom SAV Bebra

1 Bunte Vielfalt in Bebra

Unsere Reise beginnt in Bebra im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Der SAV Bebra bewirtschaftet einen insgesamt neun Kilometer langen Fuldaabschnitt, welcher von Mecklar bis zum Schachtelgraben bei Lispenhausen reicht. Ein Teil der Strecke steht auch Gastanglern zur Verfügung: vom Streckenbeginn bis zur Brücke Breitenbach. Je nach Fließgeschwindigkeit und Tiefe wechselt der Gewässergrund zwischen Kies, Sand und Schlamm. In den schnelleren Bereichen beißen Döbel, Barben, Hasel, Bachforellen und vereinzelt Äschen…

 

Rotenburg: Hier erwartet Friedfischangler eine tolle Angelei

2 Stippvisite in Rotenburg

Die nächste Strecke ist vom AV Rotenburg und erstreckt sich über eine Länge von rund 14 Kilometern. Sie beginnt am Schachtelgraben in Lispenhausen und endet an der Grenze zum Schwalm-EderKreis. Hinweis: In ausgewiesenen Naturschutzgebieten gilt ein Angelverbot. Zum Streckenbeginn fließt die Fulda recht zügig, durch ein Wehr verlangsamt sich die Fließgeschwindigkeit. Im weiteren Verlauf nimmt sie wieder zu. Oberhalb des Wehres ist der Fluss bis zu 40 Meter breit, im Durchschnitt misst sie zwischen 20 und 25 Meter. Sehr beliebt ist die Rotenburger Fulda bei Friedfischanglern. Mit der Stippe oder Feeder-Rute lassen sich Alande, Barben, Brassen, Döbel, und weitere Friedfische überlisten. Gute Fangplätze findet man auf der gesamten Strecke. Auch Karpfen schwimmen dort…

 

3 Melsungen: Kurze Strecke, viele Fische

Die dritte Strecke liegt in Melsungen und ist mit rund zwei Kilometern die kürzeste im Bunde. Sie beginnt an der Straßenbrücke Obermelsungen und geht bis zur Sankt Georgsbrücke in Melsungen. Bewirtschaftet wird der Abschnitt vom örtlichen Angelsportverein Bartenwetzer. Von der Struktur her geht die Fulda in diesem Bereich von der Barben- zur Brassenregion über. Die Fließgeschwindigkeit ist moderat. Die Breite liegt zwischen 20 und 30 Metern. Die Tiefen reichen von einem bis vier Metern, wobei die tiefsten Stellen Richtung Streckenende zu finden sind. Die Ufer sind zwar teilweise mit Bäumen und Büschen bewachsen, aber gute Angelplätze sind dennoch reichlich vorhanden…

Den kompletten Artikel lest Ihr in RUTE & ROLLE 03/2021!
Text & Fotos: Dieter Schröder

 

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