Ab in den hohen Norden! Begleitet unseren Raubfisch- und Kajakexperten Sven Halletz eine Woche ins Angelparadies. Abenteuer und sensationelle Fischerei vom Kajak erwarten Euch. 150 Kilometer nördlich des Polarkreises in den subarktischen Woodlands stellen wir uns mit Angelkajaks der nordischen Wildnis. Angeln in atemberaubender, unberührter Natur! Neben den ungezähmten Nord-Hechten und den dicken Polar-Barschen dürfen wir uns auf große Äschen und Forellen, Arktische Saiblinge und Namaycush-Saiblinge inmitten einer traumhaften Natur freuen.

Nach dem reichhaltigen Frühstück geht’s mit den Kajaks aufs Wasser. Wer noch nie auf so einem Gefährt gesessen ist, kriegt von mir eine Einführung. Ihr werdet sehen – das macht einen Heidenspaß und ist schnell gelernt. Und das beste: Wir kommen an Gewässer, die sonst gar nicht zu erreichen sind.

Wir beangeln sowohl Seen als auch Fließgewässer mit teils ordentlicher Strömung. Hindernisse wie Holz, Steine und Pflanzenwuchs umschiffen wir und erreichen so traumhaft gelegene Hotspots! Hauptfischarten sind Äsche, Barsch, Bachforelle und Hecht, außerdem möglich sind verschiedene Saiblingsarten, Seeforelle und Lachs. Bei passendem Wetter besteht die Option, tiefe Saiblingsseen oder sogar für einen Tag nach Norwegen auf den Nord-Atlantik zu fahren.

Eins ist sicher: Wir werden eine Menge Spaß fernab der Zivilisation haben. Lagerfeuer, frisch gefangener Fisch vom Lagerfeuer inklusive. Ich freue mich auf Euch!

Euer Sven

 

Reiseinfos

Zeit:
11 bis 18. August 2019 inkl. sechs voller Angeltage vom Kajak

Die Anreise erfolgt am einfachsten nach Kiruna Airport. Dort holen wir Euch dann ab

Anreise:
Maximal zwölf Teilnehmer werden von Sven und einem weiteren Redakteur von Anglerboard.de/RUTE&ROLLE betreut. Die Anreise erfolgt individuell und ist möglich per Auto oder Flugzeug. (Zielflugplatz Kiruna/Schweden, einmal Umsteigen in Stockholm/Arlanda). In Kiruna werdet Ihr am 11. August von uns abgeholt und seid nach einer Dreiviertelstunde Autofahrt in der Logde. Natürlich könnt Ihr auch per Auto anreisen, dann plant aber pro Strecke bitte zwei Tage Fahrt ein.

 

Unterbringung:
Vor Ort erwarten Euch wahlweise Einzel-, Doppel- oder Mehrbett-Zimmer mit Vollpension und Angelkajaks. Die gemütliche Lodge liegt direkt am See und bietet genau den Flair, den man nach einem langen Angeltag erwartet.

Preise:
Kajakmiete inkl. Betreuung 150 Euro (Registrierte AB-User und RuR-Abonnenten 125 €) ; Zimmerstaffel: Vier-Bett-Zimmer pro Person 530 Euro, Doppelzimmer pro Person 670 Euro, Einzelzimmer 815 Euro.

Anmeldung:
Bitte meldet Euch verbindlich per Email an bei: sven.halletz@freenet.de. Ihr erhaltet dann eine Email mit weiteren Infos und der Bitte um eine Anzahlung.

 Kleidung
– Schwimmweste
– Wathose plus Wat- oder Paddeljacke oder Trockenanzug (falls vorhanden)
– regendichte Jacke mit Kapuze!

Sonstige Bekleidung: Die sonstige Bekleidung sollte „Outdoor-Qualität“ haben und strapazierfähig sein. Robustheit geht vor Schönheit – auch beim Schuhwerk. Das Sommerwetter in Schwedisch-Lapland ist vergleichbar mit dem Wetter bei uns im April oder Mai. Von einstelligen Nachttemperaturen über starke Schauer bis hin zu T-Shirt-Wetter mit „Tropennächten“ ist alles möglich. Entsprechend solltet Ihr Euch von Funktionsunterwäsche bis hin zum T-Shirt jeweils eine Garnitur für jede bekannte „Maiwetter-Lage“ einpacken.

Mückenschutz
– Mückenschleier oder Mückenhut
– arm- und halsdichte Oberbekleidung
– Bugstopper- oder Latex-Handschuhe können die Hände schützen, ohne die Köder mit chemischen Mückenabwehrmitteln zu verunreinigen
– Chemische Mückenabwehrmittel kaufen wir in Schweden, die hiesigen machen die Viecher da oben nur high 😊

Nahrungs- und Genussmittel
Wir haben in unserer Logde in Schweden Vollpension! Das Wasser in den Gewässern Lapplands ist so sauber, dass es in der Regel unabgekocht getrunken werden kann! Nur Tabak oder Alkohol müsstet Ihr mitbringen (schnell mal um die Ecke zum Zigaretten- oder Bierholen geht nicht!). Eventuell Energie-Riegel, um Unterzuckerung über den Tag zu vermeiden

Angeln
Wir beangeln überwiegend flache bis mitteltiefe Gewässer – sowohl Seen als auch Fließgewässer mit teils ordentlicher Strömung. Es sind Naturgewässer – Hindernisse wie Holz, Steine und Pflanzenwuchs inklusive! Hauptfischarten sind Äsche, Barsch, Bachforelle und Hecht, außerdem möglich sind verschiedene Saiblingsarten, Seeforelle und Lachs. Bei passendem Wetter besteht die Option, tiefe Saiblingsseen oder bei einen Tagestrip nach Norwegen den Nord-Atlantik zu beangeln.

Angelgerät
Grundsätzlich Ruten mit kurzen Griffen (kürzer als Euer Unterarm) einpacken. Längere Griffe und Ruten über 2,50 m Länge sind auf dem Kajak hinderlich!

– leichtes Spinngerät für Forelle, Äsche und Barsch. Geeignet ist eine Combo von 20-40 Gramm Wurfgewicht mit wahlweise 0,33er bis 0,25 monofiler oder 0,12er geflochtener Hauptschnur und 0,30er bis 0,35er Fluorocarbon-Vorfach.
– Hechtgerät sollte robust und belastbar ausfallen, denn viele Hechte stehen mitten im Kraut und kämpfen im Verhältnis zu unseren heimischen Hechten härter. Geflochtene Hauptschnur (0,18er – 0,22er) sowie robustes Stahlvorfach (9 kg oder mehr Tragkraft) sind Pflicht.
– Wer’s mag: Fliegenrute mit Schwimmschnur (AFTMA-Klasse 5-6) oder Tenkara sowie Nymphen und Trockenfliegen fürs Äschenfischen, ersatzweise auch Kunstfliegen an Sbirulino-Montage möglich.
– Watkescher mit Sicherungskordel (Gummizug)! Handlandung ist bei den wild um sich schlagenden Fischen (v.a. Salmoniden und Hecht) in Lappland nicht zu empfehlen. Denn falls der Drilling in der Hand sitzt: Das nächste Krankenhaus ist 50 Kilometer entfernt!
– Kleinteile wie Hakenlösezange, Fischtotschläger, Vorfachmaterial, Hakenschleifstein, kleines Messer, Einhänger, No Knots, Wirbel, eventuell Ersatz-Hauptschnur wg. starken Verschleißes an Felsen und Holz
– Pol- oder Sonnenbrille aus Polycarbonat. Nicht nur wegen der Sonne, sondern auch, um die Augen vor umherfliegenden Ködern zu schützen.

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