182 Aussteller und knapp 60.000 Besucher an zwei Tagen – das sind die Zahlen der Osaka Fishing Show. Wir waren in Japan und haben uns das Spektakel angeschaut.

Ohrenbetäubender Lärm dröhnt in der Halle. Auf den Ständen buhlen japanische Promi-Angler sowie kostümierte Hostessen lautstark um die Aufmerksamkeit der Besucher. Überall blinkt und piept Leuchtreklame. Durch die Gänge schieben sich wie ein Lindwurm Abertausende, aufgeregt schnatternde Messebesucher. Auf mich wirkt es wie ein riesiger, wuselnder Ameisenhaufen auf Drogen. Hektisch, überdreht, laut. Willkommen in Japan! Willkommen auf der Osaka Fishing Show!

Die Messe findet alljährlich in Osaka statt und läutet die neue Saison ein. Während der erste Tag allein Händlern vorbehalten ist, geht es am Samstag und Sonntag richtig rund. Die Japaner sind angelverrückt. Es wird geschätzt, dass von den über 126 Millionen Einwohnern sagenhafte 20 Millionen aktive Angler sind. Während ich mir meinen Weg durch die vier Hallen bahne, habe ich das Gefühl, dass nicht nur die japanischen Angler da sind, sondern der ganze Rest gleich auch noch. Hinterher erfahre ich, dass es an den beiden Tagen rund 55.000 Besucher sind. Zahlen, von denen wir in Deutschland träumen. Und das, obwohl es auf der Messe so gut wie kein Angelgerät zu kaufen gibt…

Den kompletten Artikel lest Ihr in RUTE&ROLLE 04/2018!
Auch im Heft: Im großen Japan-Interview erklärt Markus Brill-Heck, Sales Manager bei SPRO Deutschland, warum der japanische Markt immer noch der Wichtigste ist!

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Text, Fotos & Videos: Georg Baumann

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