Spinnerbaits & Co sind top Köder für die Angelei auf Hecht. Doch manche Modelle müssen erst ein wenig getunt werden. Elmar Elfers mit einem kleinen, aber nützlichen Tipp.

AUTOR Elmar Elfers     FOTOS R&&-Archiv, Elmar Elfers

Hechte lieben die Krautköder

Platsch! Die bunten Fransen tauchen hinter dem Spinnerblatt und dem Bleikopf zwischen den Seerosen ins Räuberrevier. Im Anschluss taumelt der bunte Happen durchs Grün. Von rechts schiebt sich eine Bugwelle in Richtung meines Köders. Kurz davor taucht der vermeintliche Hecht ab, es gibt einen Ruck in der Rute und das Wasser explodiert! Die Bisse sind meist spektakulär. Nach einem Drill zwischen Pflanzen hebe ich ihn ins Boot. Der Spinnerbait hat’s mal wieder gerichtet.

Mit und ohne Öse

Der Drahtarm sorgt für – meist – hängerfreies Fischen

Der Markt bietet eine schier unendliche Fülle der beliebten Kunstköder. Ob in Größen für Hecht oder Barsch, sie alle sind perfekt für den Service zwischen Seerosen, Schilfhalmen oder Unterwasserpflanzen. Dank des Aufbaus bleibt der Einzelhaken nicht so leicht hängen und wir können die grünen Hotspots super abfischen. Beim Blick auf die verschiedenen Spinnerbaits fällt auf, das einige Modelle nicht mit einer verdrehten Öse versehen, sondern nach hinten offen sind. Wer knotbaren Stahl verwendet, kann fischen. Wer auf Karabiner setzt, wird keinen Spaß auf der Räuberpirsch haben. Der Karabiner verrutscht andauernd und ein optimales Köderspiel ist nicht gewährleistet.

Ringe helfen bei Spinnerbaits

Wenn Ihr bisher die kleinen Gummischläuche in Knicklichterpackungen im gelben Sack versenkt habt, dann sammelt sie jetzt. Denn sie sind ideal für das Festsetzen unserer offenen Spinnerbaits. Einfach einen kleinen Ring abschneiden und über den Draht schieben. So ist der Karabiner fixiert. Den kompletten Artikel findet Ihr in RUTE & ROLLE 05/2024!

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