Der hohe Norden von Schweden steht für Freiheit und wilde Natur. Wir nehmen Euch mit an den Lesjön und stellen Euch ein traumhaftes Revier für Raubfisch- und Outdoorfans vor.

Autor Dirk Nestler           Fotos Dirk Nestler

Tolle Atmosphäre in Nord-Schweden

Stell dir vor du stehst morgens in Schweden auf, die Sonne kitzelt an der Nasenspitze und aus der Küche dringt schon der Kaffeeduft in die Schlafzimmer. Alles riecht nach Holz und du siehst, dass du in einer Blockhütte übernachtet hast. Du schaust aus dem Fenster auf den mächtigen See hinaus und die Boote am Steg wanken leicht auf der Welle. Hinter dem Saunahaus am Ufer bewegt sich etwas. Ein Rentier schlendert gemächlich Richtung Wald. In diesem Moment überlegst du: Was machen wir heute? Hecht und Barsch an den großen Seen nachstellen? Fliegenfischen auf Äsche und Bachforelle im Strömungsbereich des Zuflusses? Mit der Spinnrute auf arktische Saiblinge und Seeforellen in den Klarwasserseen im Norden? Oder doch am Ende in die urige Wildnis des breiten und mächtigen Flusses aufmachen und in traumhafter Natur den kapitalen Hechten und Barschen dort nachstellen? Das ist kein Traum und auch nicht die Wildnis Kanadas – du bist im Rossön Camp am Lesjön in der Mitte Schwedens am Südzipfel Lapplands. Ein Paradis für Angler, Outdoor- und Naturfans und Jäger aus ganz Europa. Und auch ein Platz, der nicht nur den Angelfreaks, sondern der ganzen Familie eine unvergessliche Zeit beschert.

Dirk mit gutem Barsch

Paradis in der Wildnis

Trotz aller Wildnis um das Camp mit Elchen, Fischadlern, Rentieren und Braunbären seid Ihr nur 15 Minuten von der nächsten Einkaufsmöglichkeit und Tankstelle entfernt. Auch das ist ein echter Pluspunkt. Der Camp Manager ist außerdem immer vor Ort. Die sehr gut ausgestatteten Holzhäuser sind weit genug voneinander entfernt und bieten Schlafmöglichkeiten in den Obergeschossen und sind mit ordentlichen Bädern und sogar mit Saunen ausgestattet. Je nach Haus gibt es mehrere Räume und natürlich gemütliche Wohnzimmer mit TV, WLAN und einem Kamin. Die Häuser haben Terrassen und Grills und zusätzlich gibt es noch Grillhütten und eine Sauna am See. Je nach Bedarf habt Ihr sogar die Möglichkeit für eine Halbpension.

Ausgestattete Boote sind vor Ort

Ein Camp, viele Möglichkeiten

Die Angelsaison geht von Mitte Mai bis Ende September. Direkt am Camp erstreckt sich der Lesjön – ein großer See mit besten Möglichkeiten für die Barsch- und Hechtangelei. Direkt vom Lesjön kommt Ihr mit dem Boot noch in zwei weitere Seen mit ähnlichen guten Möglichkeiten. Der direkte Zufluss vom Lesjön ist im Zulauf sehr felsig, strömungsstark und schnell fließend – ein Paradies für Fliegenfischer, die es auf Äschen und Bachforellen abgesehen haben. Hier werden regelmäßig große Fische gefangen und die Natur erfreut jeden Angelenthusiasten, denn man wähnt sich im fernen Kanada. Weiter im Norden wird der Zufluss unglaublich breit und verzweigt. Hier haben die Camp-Betreiber Boote stationiert, um den dicken Flussbarschen und  Hechten nachzustellen. An manchen Stellen ist der Fluss breit wie ein See, an anderen Ecken schmal, zugewachsen und felsig. Auch hier werdet Ihr mit traumhafter Natur, Abgeschiedenheit und dicken Fischen belohnt.

Zufriedene Gäste

Ringsum das Camp gibt es noch viele weitere befischbare Seen, die teilweise mit Booten befahren werden können. Der Camp Manager hat immer einen heißen Tipp parat, wo es am besten läuft! Nach allem Fliegenfischen und Bootsangeln könnt Ihr auch mit leichterem Spinngerät noch eine schöne Seeforelle oder einen arktischen Saibling fangen! Tiefe Klarwasserseen machen’s möglich. Dafür lohnt sich der Weg ins gelobte Land – die Mitte Schwedens mit all ihrer Schönheit… (den kompletten Artikel mit allen Infos zum Revier findet Ihr in der Ausgabe 7 Eurer Rute & Rolle)

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