Fisch ist nicht alles und jeder Tag am Wasser ein schönes Erlebnis. Aber Hand aufs Herz: Bisse, spannende Drills und den einen oder anderen dicken Brummer im Kescher wünschen wir uns doch alle! Wenn Ihr künftig besser fangen möchtet, helfen Euch die Tipps von Tobias Norff bestimmt weiter.
Eines gleich vorweg: Hier geht es nicht um Wettbewerb in irgendeiner Form. Was ein guter oder besserer Angler ist, bestimmt Ihr ganz alleine für Euch. Der eine möchte möglichst viele Fische fangen, ein anderer nur die ganz dicken Dinger und viele sind glücklich damit, einen schönen Tag in der Natur verbracht zu haben – egal, ob was gebissen hat oder nicht.
Da Ihr aber offensichtlich diesen Artikel lest, gehe ich mal davon aus, dass Ihr schon gerne Fische fangt und zukünftig vielleicht auch mal ein paar mehr oder größere ans Band bekommen würdet. Dabei kann Euch dieser Artikel helfen. Ganz unabhängig von der anvisierten Fischart oder dem Revier gibt es einige Dinge, die einen erfolgreichen Angler ausmachen.
Ziele definieren
Wer alles auf einmal macht, macht selten eine Sache richtig gut. Das gilt auch fürs Angeln. Definiert ein Ziel für den Angeltag: In der Regel wird das die Fischart sein. Konzentriert Euch auf diese, wählt Gewässer, Angelstelle und Köder passend dazu – und bleibt dann dabei!
Gewässerwahl
Ihr könnt nur die Fische fangen, die im Gewässer auch schwimmen. Eine Binsenweisheit! Und doch gehen viele Angler mit zu großen Erwartungen an die falschen Gewässer. Ihr träumt vom Meterhecht? Alles klar, dann verschwendet nicht Eure kostbare Angelzeit am Feuerwehrlöschteich, auch wenn selbst dort immer mal wieder ein guter Hecht gefangen wird.
Angelzeit nutzen
Ganz klar: Wir können nur ans Wasser gehen, wenn wir die Zeit dafür haben. Wann immer es möglich ist, versuche ich meine Touren jedoch so zu legen, dass die Wetterbedingungen passen. Plötzliche Kälteeinbrüche oder allgemein krasse Wetterwechsel meide ich dabei.
Tobias Norffs weitere Tipps lest Ihr im aktuellen Heft RUTE&ROLLE 12/2020!
Text & Fotos: Tobias Norff