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Wer nur bei Sonnenschein und bestem Wetter angelt, wird erfahrungsgemäß nicht viel fangen. Damit der Angelspaß aber auch bei Regen und Kälte gegeben ist, wird einiges an Angelequipment benötigt. Neben der passenden Angelkleidung spielen Angelzelte eine wichtige Rolle. Im Folgenden werden nützliche Tipps vorgestellt, um beim Angeln vor allen Witterungsbedingungen bestmöglich geschützt zu sein.
Mit den passenden Angelstiefeln ideal geschützt
Gerade über die Füße zieht Kälte sehr leicht in den Körper. Deswegen ist es wichtig, beim Angeln die passenden Stiefel zu tragen. Mit diesen ist es möglich, selbst in sehr kaltem Wasser zu stehen und zu angeln, ohne dass hierunter der Komfort leidet. Wichtige Auswahlkriterien bei den Stiefeln sind das Obermaterial und das Innenmaterial. Als Obermaterial kommen vor allem Gummi und Neopren infrage, die Wasser zuverlässig abweisen. Beim Innenmaterial stehen Textil und Synthetik zur Auswahl. Aber auch hier gibt es Varianten mit Neopren.
Des Weiteren ist das Gewicht der Schuhe wichtig. Sie sollten recht leicht sein, damit sie eine größtmögliche Bewegungsfreiheit beim Angeln gewähren. Varianten mit 1,5 kg sind sehr gut geeignet, aber auch Stiefel mit 2 kg leisten noch gute Dienste.
Hinweis: Gute Angelstiefel sollten eine Gummisohle besitzen, sodass ein Wegrutschen unwahrscheinlich wird.
Mit einem Angelzelt komfortabel angeln
Durch ein Angelzelt werden Angler unabhängiger vom Wetter. Selbst bei Regen haben sie die Möglichkeit, ihrem Hobby nachzugehen, während sie sich in einem gemütlichen Unterschlupf befinden. Zelte sind besonders dann praktisch, wenn der Angelausflug über mehrere Tage gehen soll. So kann auch nachts sichergestellt werden, dass man vor Wind und Wetter geschützt ist und nicht unter der Kälte leidet.
Bei einem Angelzelt sind unter anderem die Größe und das Material entscheidend. So gibt es kleinere Zelte zum Sitzen aber auch mannshohe Angelzelte, die beim Stehen vor Regen und Kälte schützen. Bei der Auswahl sollte darauf geachtet werden, dass die Wassersäule einen sehr guten Schutz bietet. 10.000 mm sind hierbei eine gute Wahl. Ebenfalls praktisch ist eine Multifunktionstür, die beispielsweise mit einem Moskitonetz ausgestattet sein kann. Zudem sollten Angler Wert darauf legen, dass das Zelt windstabil ist und sich leicht auf- und abbauen lässt. Es gibt derzeit drei Testberichte zu Angelzelten auf zelt.org, die einen guten Einblick in die Thematik bieten.
Das zeichnet gute Angeljacken aus
Angeljacken sind ein wichtiger Schutz vor Regen und Kälte und sollten auf keinem Angelausflug fehlen. Es gibt Allround-Varianten, die für jede Angeltour geeignet sind und spezielle Jacken, die zum Beispiel für das Herbst- und Winterangeln, das Hochseeangeln oder das Grundangeln konzipiert wurden. Als Außenmaterial kommen meist Nylon oder Polyester zum Einsatz, die Wasser sehr gut abweisen. Wie bei den Angelzelten auch sollte ein Blick auf die Wassersäule geworfen werden. Empfehlenswert ist, dass der Wert zwischen 5.000-10.000 mm liegt.
Einige Varianten sind auch hervorragend dazu geeignet, um vor Schnee zu schützen und haben eine leichte Fütterung. Diese sorgt für Wärme, erhöht das Gewicht der Jacke aber nur minimal. Für eine hohe Langlebigkeit sind verschweißte Nähte sehr empfehlenswert. Außerdem erweist es sich beim Angeln als praktisch, wenn eine Angeljacke über sehr viele Taschen verfügt. Ebenfalls sinnvoll sind reflektierende Paspeln an der Jacke und verstellbare Manschetten.
Wichtige Auswahlkriterien bei Angeljacken
- Einsatzgebiet
- Wassersäule
- Wärmeleistung
- Anzahl der Taschen
- Außenmaterial
Darauf ist bei Angelhosen zu achten
Angelhosen müssen einerseits vor Regen und Kälte schützen und andererseits eine größtmögliche Bewegungsfreiheit garantieren. Nutzern stehen Modelle zur Wahl, die speziell für das Spinnangeln, Ansitzangeln oder Watangeln geeignet sind. Zudem gibt es einige Varianten, die als Ausrüstung für das Großhechtangeln ideal sind. Bei der Auswahl spielt das Außenmaterial eine wichtige Rolle. Hier wird häufig auf reine Baumwolle oder PVC gesetzt, doch auch eine Mischung aus Baumwolle und Polyester ist nicht selten.
Das Gewicht der Hose sollte nicht zu hoch sein, damit sie während des Angelns keine große Belastung darstellt. Viele Nutzer sind davon begeistert, wenn eine Angelhose über ein atmungsaktives Gewebe und möglichst viele Taschen verfügt. Die Hosen sollten strapazierfähig, dabei aber bequem sein. Über einen verstellbaren Hüftgurt ist es möglich, die Hose an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Zudem sind einige Modelle mit verstellbaren Trägern ausgestattet, die ebenfalls eine individuelle Anpassung erlauben.
Ein Thermoanzug ist ein Rundumpaket
Wer sich kein eigenes Angel-Outfit mühevoll zusammenstellen möchte, kann auf einen Thermoanzug zurückgreifen. Dieser bietet ein Rundum-Paket und sorgt für optimalen Schutz in einem Teil. Bei einem solchen Thermoanzug sind vor allem die Wärmeleistung und die Atmungsaktivität entscheidend. Trotz angenehmer Wärme muss dafür gesorgt werden, dass ein guter Luftaustausch stattfindet, damit man sich beim Angeln wohlfühlt. Wie bei anderen Kleidungsstücken auch ist bei einem Thermoanzug die Wassersäule entscheidend. Hier sind ebenfalls Werte zwischen 5.000-10.000 mm normal. Viele Nutzer empfinden einen Fleecefutter als sehr angenehm und profitieren von einer elastischen Kälteschutzleiste im Hüftbereich. Sehr praktisch ist es, wenn der Anzug über eine abnehmbare Kapuze verfügt und auch ein integrierter Kinnschutz Sorgt für viel Komfort beim Angeln.
Hinweis: Es gibt sowohl einteilige als auch zweiteilige Thermoanzüge. Erstere bieten besonders viel Schutz, letztere lassen sich komfortabel an- und ausziehen.
Optimaler Schutz für die Hände
Beim Angeln kommt es neben einem passenden Angelschein insbesondere darauf an, dass die Hände flexibel bleiben und schnell auf sich verändernde Situationen reagieren können. Deswegen muss unbedingt verhindert werden, dass die Hände zu stark auskühlen. Viele Angler setzen deswegen isolierende Handschuhe ein, um sich vor der Witterung zu schützen. Insbesondere Varianten aus Wolle sind sehr angenehm. Außerdem empfiehlt es sich, auf einem Angelausflug immer eine Pflegecreme dabei zu haben. Mit dieser kann die Haut vor Kälte geschützt und bei Beanspruchung regeneriert werden.