Räuchern kann so einfach sein. Ihr braucht nicht viel, um Euren Fang zu vergolden: 

Die Zutaten
-Forellen
-Räuchermehl
-Zahnstocher
-Salz und Pfeffer
-Kräuter nach Geschmack
-Alufolie
-Zubehör
-Kugelgrill/Grill mit Deckel

Ihr besitzt keinen Räucherofen, wollt aber nicht auf goldgelbe Räucherforellen verzichten? Kein Problem, es klappt auch mit einfachem Grillzubehör. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr die Forellen wie beim „normalen“ Räuchern über Nacht in einer Salzlake würzen. Es reicht aber, wenn Ihr sie kurz vorm Garen mit Salz und Pfeffer einreibt oder Ihr nehmt eine fertige Räucher-Gewürzmischung. Die Bauchhöhle spreizt Ihr − wie auf dem Foto gezeigt − mit Zahnstochern auseinander. Aus der Alufolie bastelt Ihr eine Art doppellagige Tüte, in die Ihr ein paar Handvoll Räuchermehl füllt. Verschließen und auf einer Seit mit dem Zahnstocher Löcher reinpiksen.

Dieses „Räucherbehältnis“ legt Ihr nun direkt auf die Glut. Achtet darauf, dass der Grill nicht allzu heiß ist (etwa 90 Grad), denn die Fische sollen langsam garen und den Rauchgeschmack annehmen. Auf den Rost legt Ihr die Forellen hochkant mit dem Bauch nach oben und schließt den Deckel. Wenn’s ordentlich qualmt, macht Ihr alles richtig. Letztlich braucht Ihr für diese einfache Methode nicht mal einen speziellen Grill. Auf den Bildern seht Ihr meine spezielle Konstruktion Marke Eigenbau – einfacher geht’s dann wirklich kaum.

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