2016 gab es in Deutschland so viele Kormoran Brutpaare wie noch nie. Die Schäden sind immens. Trotzdem ist eine vernünftige Lösung nicht in Sicht. Wir beleuchten die Hintergründe.
Diskutiert wird seit 20 Jahren. Unzählige runde Tische und Arbeitsgruppen wurden eingerichtet, zahlreiche Gutachten verfasst und die Vor-Ort-Termine kann keiner mehr zählen. Längst haben sich die Fronten verhärtet. Doch dass etwas passieren muss, ist angesichts der verheerenden Auswirkungen offensichtlich.
Der Kormoranbrutbestand nahm bis Mitte der 2000er Jahre stetig zu, pendelte dann lange zwischen 20.000 und 25.000 Paaren. 2016 wurde mit knapp 26.000 Brutpaaren aber ein Rekordhoch erreicht und viele fürchten einen weiteren Anstieg. Dies scheint aber zumindest für 2017 noch nicht eingetroffen zu sein. Noch liegen nicht alle Meldungen vor, doch zeichnet sich ein Brutpaarbestand 2017 von unter 25.000 Exemplaren ab. Der verantwortliche Biologe von der Staatlichen Vogelschutzwarte Schleswig-Holstein, Dr. Jan Kieckbusch, geht davon aus, dass sich der Bestand auch künftig in dieser Größenordnung bewegen wird.
Der tatsächliche Bestand ist allerdings während der jährlichen Nord-Süd-Wanderungen um ein Vielfaches höher. Denn immer mehr Kormorane ziehen aufgrund der milden Winter nicht mehr in südeuropäische und nordafrikanische Überwinterungsgebiete, sondern bleiben an deutschen Gewässern. Gleichzeitig rücken Vögel aus dem Norden nach. Das führt zu einem stetig wachsenden Fraßdruck, der Fischer an die Grenze der Insolvenz treibt…
Lest den kompletten Kormoran-Artikel in der aktuellen Rute & Rolle Ausgabe 01/2018!
In diesem beleuchten wir unter anderem auch die Entwicklung der Kormoran-Brutpaare in Deutschland und die Jagd auf Kormorane unter bestimmten Bedingungen.
Wir haben außerdem nachgefragt bei Dr. Christel Happach-Kasan, Präsidentin des Deutschen Angelfischerverbandes. Sie ist der Meinung: „Flexible Lösungen werden torpediert“.
Text: Georg Baumann
Beitragsbild: Silvio Heidler
Kommt der Kormoran aus China?
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Wie gut kennst Du Dich mit dem Kormoran aus? Teste Dein Wissen!
Die meisten Infos stammen aus dem Faktencheck von Dr. Klefoth und Dr. Emmrich vom Anglerverband Niedersachsen e.V.. Sehr herzlichen Dank! Wenn Ihr noch mehr über den Kormoran erfahren wollt, findet Ihr den ausführlichen Faktencheck hier: http://bit.ly/2Ajeu8b
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Frage 1 von 10
1. Frage
1 PunkteIst der Kormoran bei uns heimisch? (Foto: fotolia)
Korrekt 1 / 1PunkteDeine Antwort ist richtig!
Von den 38 Kormoranarten kommt in Deutschland vor allem die Unterart Phalacrocorax carbo sinensis (P. c. sinensis) vor. Sinensis heißt übersetzt chinesisch. Das führt oft zu dem Missverständnis, unser Kormoran sei nicht heimisch, also eine invasive Art. Das ist falsch! Prähistorische Knochenfunde belegen eindeutig, dass es die Art bereits vor 10.000 Jahren bei uns gab. Der Beiname sinensis kommt vom Naturforscher Johann Friedrich Blumenbach. Ihm lag die Schwarz-Weiß-Kopie einer Kormoran-Zeichnung vor, die während einer Chinareise angefertigt wurde. Diesen Vogel bezeichnete er als „Chinesischen Kormoran“, der einen „weißlichten, braungefleckten Bauch“ habe. Als er Jahre später die Originalzeichnung in Farbe sah, wurde ihm schnell klar, dass es sich um einen Jungvogel unseres Kormoran handelte. Da war der lateinische Name aber bereits festgelegt und seitdem trägt unser Kormoran den unpassenden Beinamen sinensis.
Inkorrekt / 1 PunkteDas ist leider falsch!
Von den 38 Kormoranarten kommt in Deutschland vor allem die Unterart Phalacrocorax carbo sinensis (P. c. sinensis) vor. Sinensis heißt übersetzt chinesisch. Das führt oft zu dem Missverständnis, unser Kormoran sei nicht heimisch, also eine invasive Art. Das ist falsch! Prähistorische Knochenfunde belegen eindeutig, dass es die Art bereits vor 10.000 Jahren bei uns gab. Der Beiname sinensis kommt vom Naturforscher Johann Friedrich Blumenbach. Ihm lag die Schwarz-Weiß-Kopie einer Kormoran-Zeichnung vor, die während einer Chinareise angefertigt wurde. Diesen Vogel bezeichnete er als „Chinesischen Kormoran“, der einen „weißlichten, braungefleckten Bauch“ habe. Als er Jahre später die Originalzeichnung in Farbe sah, wurde ihm schnell klar, dass es sich um einen Jungvogel unseres Kormoran handelte. Da war der lateinische Name aber bereits festgelegt und seitdem trägt unser Kormoran den unpassenden Beinamen sinensis.
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Frage 2 von 10
2. Frage
1 PunkteWie viele Kormoranpaare brüten in Deutschland? (Foto: fotolia)
Korrekt 1 / 1PunkteDeine Antwort ist richtig!
Betrachtet man die sich über zwei Kontinente erstreckende Gesamtpopulation, war der P.c. sinensis nie gefährdet. Nur in Europa war er zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast ausgerottet. Durch strenge Schutzmaßnahmen steigen die Bestände seit Beginn der 80er Jahre wieder stark an. 2016 wurde mit über 25.000 Brutpaaren allein in Deutschland ein neuer Höchstwert gezählt. Hinzu kommen die Jungvögel sowie die Zugvögel, die bei uns überwintern. Der tatsächliche Bestand ist also um ein Vielfaches höher.
Inkorrekt / 1 PunkteDas ist leider falsch!
Betrachtet man die sich über zwei Kontinente erstreckende Gesamtpopulation, war der P.c. sinensis nie gefährdet. Nur in Europa war er zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast ausgerottet. Durch strenge Schutzmaßnahmen steigen die Bestände seit Beginn der 80er Jahre wieder stark an. 2016 wurde mit über 25.000 Brutpaaren allein in Deutschland ein neuer Höchstwert gezählt. Hinzu kommen die Jungvögel sowie die Zugvögel, die bei uns überwintern. Der tatsächliche Bestand ist also um ein Vielfaches höher.
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Frage 3 von 10
3. Frage
1 PunkteWie viel frisst ein Kormoran am Tag? (Foto: Silvio Heidler)
Korrekt
Deine Antwort ist richtig!
Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert. Untersuchungen belegen, dass ein Kormoran während der Brutzeit etwas über 500 Gramm Fisch frisst und außerhalb etwas unter einem Pfund. Somit sind es knapp 500 Gramm Fisch, die ein Kormoran pro Tag benötigt. Im Jahr sind das dann rund 180 Kilogramm.
Inkorrekt
Das ist leider falsch!
Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert. Untersuchungen belegen, dass ein Kormoran während der Brutzeit etwas über 500 Gramm Fisch frisst und außerhalb etwas unter einem Pfund. Somit sind es knapp 500 Gramm Fisch, die ein Kormoran pro Tag benötigt. Im Jahr sind das dann rund 180 Kilogramm.
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Frage 4 von 10
4. Frage
1 PunkteDürfen Kormorane gejagt werden? (Foto: Silvio Heidler)
Korrekt 1 / 1PunkteDeine Antwort ist richtig!
Der Kormoran ist durch die EG-Vogelschutzrichtlinie sowie nach Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt. Ihm darf grundsätzlich nicht nachgestellt werden. Im Falle erheblicher fischereiwirtschaftlicher Schäden können die Bundesländer allerdings Ausnahmen machen. Davon machen derzeit zehn Länder mit den sogenannten „Kormoranverordnungen“ Gebrauch. Dort dürfen unter strengen Auflagen teilweise Kormorane geschossen werden. Bereits seit 1996 wird der Kormoran in der Roten Liste Deutschlands als „ungefährdet“ eingestuft. Der hohe Schutzstatus wird daher von vielen als nicht mehr zeitgemäß angesehen.
Inkorrekt / 1 PunkteDas ist leider falsch!
Der Kormoran ist durch die EG-Vogelschutzrichtlinie sowie nach Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt. Ihm darf grundsätzlich nicht nachgestellt werden. Im Falle erheblicher fischereiwirtschaftlicher Schäden können die Bundesländer allerdings Ausnahmen machen. Davon machen derzeit zehn Länder mit den sogenannten „Kormoranverordnungen“ Gebrauch. Dort dürfen unter strengen Auflagen teilweise Kormorane geschossen werden. Bereits seit 1996 wird der Kormoran in der Roten Liste Deutschlands als „ungefährdet“ eingestuft. Der hohe Schutzstatus wird daher von vielen als nicht mehr zeitgemäß angesehen.
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Frage 5 von 10
5. Frage
1 PunkteWie schwer wird ein Kormoran? (Foto: Silvio Heidler)
Korrekt 1 / 1PunkteDeine Antwort ist richtig!
Der bei uns vorkommende P.c. sinensis ist eine Unterart des Großen Kormorans. Mit bis zu 98 Zentimetern Größe und bis 3,1 Kilogramm ist er der größte und schwerste. Die Männchen werden größer als die Weibchen, die maximal 84 Zentimeter und 2,5 Kilo erreichen.
Inkorrekt / 1 PunkteDas ist leider falsch!
Der bei uns vorkommende P.c. sinensis ist eine Unterart des Großen Kormorans. Mit bis zu 98 Zentimetern Größe und bis 3,1 Kilogramm ist er der größte und schwerste. Die Männchen werden größer als die Weibchen, die maximal 84 Zentimeter und 2,5 Kilo erreichen.
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Frage 6 von 10
6. Frage
1 PunkteWie viele Jungen kriegen Kormorane im Jahr? (Foto: fotolia)
Korrekt 1 / 1PunkteDeine Antwort ist richtig!
Kormorane brüten von März bis Anfang Juli in Kolonien auf Bäumen oder Klippen, mitunter sogar auf dem Boden. Das Weibchen legt drei bis vier Eier, die 23 bis 35 Tage bebrütet werden. Die Jungen entwickeln nach einer Woche ein Dunenkleid, zuvor sind sie nackt. Die Überlebensrate hängt von vielen Faktoren wie Kormorandichte, Nahrungsvorkommen und Witterung ab. Im Schnitt kann man davon ausgehen, dass 1,5 bis 2 Jungvögel überleben.
Inkorrekt / 1 PunkteDie Antwort ist leider falsch!
Kormorane brüten von März bis Anfang Juli in Kolonien auf Bäumen oder Klippen, mitunter sogar auf dem Boden. Das Weibchen legt drei bis vier Eier, die 23 bis 35 Tage bebrütet werden. Die Jungen entwickeln nach einer Woche ein Dunenkleid, zuvor sind sie nackt. Die Überlebensrate hängt von vielen Faktoren wie Kormorandichte, Nahrungsvorkommen und Witterung ab. Im Schnitt kann man davon ausgehen, dass 1,5 bis 2 Jungvögel überleben.
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Frage 7 von 10
7. Frage
1 PunkteWie tief können Kormorane tauchen? (Foto: fotolia)
Korrekt 1 / 1PunkteDeine Antwort ist richtig!
Die Rekordtauchtiefe ist mit sagenhaften 63 Metern angegeben (Totfund in einem Maränennetz am Bodensee). Große Tiefen sind für den Kormoran also kein Problem, auch dort jagen sie sehr effizient. Aber auch sehr flache Zonen werden nicht verschont. Es wurde schon beobachtet, dass Kormorane mit dem Schnabel Steine bewegten, um die darunter befindlichen Fische zu erbeuten. In trüben Gewässern oder auf großen Wasserflächen schließen sich Kormorane teilweise zu Großschwärmen mit mehreren hundert Vögeln zusammen. So treiben sie die Fische vor sich her und können sie besser erbeuten. Das alles macht den Kormoran zu einem äußerst effektiven Jäger.
Inkorrekt / 1 PunkteDie Antwort ist leider falsch!
Die Rekordtauchtiefe ist mit sagenhaften 63 Metern angegeben (Totfund in einem Maränennetz am Bodensee). Große Tiefen sind für den Kormoran also kein Problem, auch dort jagen sie sehr effizient. Aber auch sehr flache Zonen werden nicht verschont. Es wurde schon beobachtet, dass Kormorane mit dem Schnabel Steine bewegten, um die darunter befindlichen Fische zu erbeuten. In trüben Gewässern oder auf großen Wasserflächen schließen sich Kormorane teilweise zu Großschwärmen mit mehreren hundert Vögeln zusammen. So treiben sie die Fische vor sich her und können sie besser erbeuten. Das alles macht den Kormoran zu einem äußerst effektiven Jäger.
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Frage 8 von 10
8. Frage
1 PunkteKann man Kormoran essen? (Foto: fotolia)
Korrekt 1 / 1PunkteDeine Antwort ist richtig!
Junge Kormorane gelten als Delikatesse. Besonders in den Küstengebieten waren sie eine beliebte Ergänzung der Speisekarte. Zur Zubereitung werden insbesondere Schmor-Rezepte empfohlen, aber auch rosa gebratene Brust soll sehr gut sein. Das Fleisch ist dunkel und wird als kräftig im Geschmack beschrieben. Guten Appetit!
Inkorrekt / 1 PunkteDie Antwort ist leider falsch!
Junge Kormorane gelten als Delikatesse. Besonders in den Küstengebieten waren sie eine beliebte Ergänzung der Speisekarte. Zur Zubereitung werden insbesondere Schmor-Rezepte empfohlen, aber auch rosa gebratene Brust soll sehr gut sein. Das Fleisch ist dunkel und wird als kräftig im Geschmack beschrieben. Guten Appetit!
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Frage 9 von 10
9. Frage
1 PunkteBedroht der Kormoran natürliche Fischbestände? (Foto: Silvio Heidler)
Korrekt 1 / 1PunkteDeine Antwort ist richtig!
Zahlreiche Studien belegen den negativen Einfluss des Kormorans auf einzelne Fischarten und Fischbestände. Dazu gehören Große Maräne, Bach- und Meerforellen sowie Lachs, Zander und insbesondere die Äsche. In einzelnen Flüssen wurden Rückgänge des Äschenbestandes aufgrund der Kormorane von 80 bis 100 Prozent dokumentiert. Aber auch in Seen sind die Schäden teilweise verheerend. So ist der Zanderbestand im Dümmer fast komplett zusammengebrochen. 2012 konnten keinerlei mittelalten Laichfische zwischen 15 und 66 Zentimetern nachgewiesen werden!
Inkorrekt / 1 PunkteDie Antwort ist leider falsch!
Zahlreiche Studien belegen den negativen Einfluss des Kormorans auf einzelne Fischarten und Fischbestände. Dazu gehören Große Maräne, Bach- und Meerforellen sowie Lachs, Zander und insbesondere die Äsche. In einzelnen Flüssen wurden Rückgänge des Äschenbestandes aufgrund der Kormorane von 80 bis 100 Prozent dokumentiert. Aber auch in Seen sind die Schäden teilweise verheerend. So ist der Zanderbestand im Dümmer fast komplett zusammengebrochen. 2012 konnten keinerlei mittelalten Laichfische zwischen 15 und 66 Zentimetern nachgewiesen werden!
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Frage 10 von 10
10. Frage
1 PunkteWie viele Fische verletzt der Kormoran bei der Jagd, frisst sie aber nicht? (Foto: Emmrich, AVN)
Korrekt 1 / 1PunkteDeine Antwort ist richtig!
Tatsächlich liegen keine wissenschaftlichen Zahlen vor, die genau beziffern können, wie viele Fische der Kormoran verletzt und nicht frisst. Klar belegt ist aber, dass besonders größere Fische oft gravierende Verletzungen durch Kormorane davontragen. Sie sind besonders anfällig für Krankheiten und Parasiten und sterben nicht selten an den Spätfolgen. Untersuchungen von Aalen am Dümmer haben gezeigt, dass mit steigender Fischgröße die Verletzungen zunehmen. So haben 68 Prozent der untersuchten Aale Bissspuren aufgewiesen. Der tatsächliche Schaden geht also deutlich über den eigentlichen Nahrungsbedarf hinaus.
Inkorrekt / 1 PunkteDie Antwort ist leider falsch!
Tatsächlich liegen keine wissenschaftlichen Zahlen vor, die genau beziffern können, wie viele Fische der Kormoran verletzt und nicht frisst. Klar belegt ist aber, dass besonders größere Fische oft gravierende Verletzungen durch Kormorane davontragen. Sie sind besonders anfällig für Krankheiten und Parasiten und sterben nicht selten an den Spätfolgen. Untersuchungen von Aalen am Dümmer haben gezeigt, dass mit steigender Fischgröße die Verletzungen zunehmen. So haben 68 Prozent der untersuchten Aale Bissspuren aufgewiesen. Der tatsächliche Schaden geht also deutlich über den eigentlichen Nahrungsbedarf hinaus.