Im April fing Black-Cat-Teamangler Sascha Kral am Rhein einen sehr seltenen Albino-Waller. Beim ersten Frühjahrswetter und damit verbundenen leicht steigenden Wassertemperaturen entschied er sich, eine neue Strecke abseits seiner gewohnten Hausstrecke zu erkunden und zu beangeln. Die Location war an einem Freitagnachmittag schnell ausgewählt und ein passender Spot ausgemacht.

Montagen in unterschiedlichen Wassertiefen

Zwei tote Forellen wurden mit dem Dead-Float-System perfekt für die Verwendung in der mittelstarken Strömung austariert und zusätzlich mit dem zähflüssigen Black Cat Dip, der mit Hilfe einer Marinierspritze in den Köderfisch eingespritzt wurde, verfeinert. Beide Montagen wurden anschließend an der Strömungskante in zwei unterschiedlichen Wassertiefen platziert und das gewohnte Warten begann.

Kurz vor Mitternacht verneigte sich die Battle Cat Multi Style-Rute ohne Vorankündigung zum Halbkreis und die Multirolle gab widerwillig etwas Schnur frei. Anschlag setzen und direkt ins Schlauboot einsteigen waren Routine und dann ging es bei fahlem Licht auf den Fluss hinaus. Die Verfolgungsfahrt zum unbekannten Gegner begann. Endlich über dem Fisch angekommen konnten das Gerät seiner gewohnten Arbeit nachgehen. Ruhig zog der Fisch seine Bahnen unter dem Zeepter BigCatch Schlauchboot. Nach einigen Minuten wurde die Gegenwehr des Wallers schwächer und er durchbrach im Schein der Kopflampe das erste Mal die Wasseroberfläche.

Beim ersten Versuch ins Schlauchboot

Kurze Zeit später lag der Fisch längsseits und konnte direkt beim ersten Versuch gegriffen und ins Schlauchboot gezogen werden. Die Überraschung war perfekt. Ein makelloser, komplett weißer Albino war der erste Fisch auf der neuen Strecke und das Dead-Float-System hatte wieder einmal unter Beweis gestellt, dass es eine fängige Alternative zum lebenden Köderfisch in Deutschland ist.

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